Triggerpunkte sind lokale Störherde in der Skelettmuskulatur, meistens als Folgeerscheinung von Mikrotraumatisierungen, Überbelastungen oder Fehlbelastungen. Im Muskel verkrampfen und verkürzen bestimmte Fasern und drücken somit die Blut- und Sauerstoffversorgung ab. Die Triggerpunkte reagieren unter Stress, Druck und auch Dehnung mit einem lokalen Schmerz oder in eine für den Muskel typische Region.
In der Triggerpunkt-Therapie, werden die sogenannten myofaszialen Triggerpunkte im Muskel behandelt. Es gibt zwei verschiedene Behandlungsmethoden, die manuelle Triggerpunkt-Therapie und das Dry Needling.
Das Ziel bei beiden Techniken ist, die veränderten Störherde im Muskel zu beeinflussen, so dass die normale Blutzirkulation und die Versorgung mit Sauerstoff wieder gewährleistet sind.
Bei der manuellen Triggerpunkt-Therapie werden mit gezielten Behandlungstechniken die Muskulatur, die Faszien und das Bindegewebe mit der Hand oder Triggerpunkthilfsmitteln behandelt.
Mit der Dry Needling Technik werden die Triggerpunkte mit einer Akupunkturnadel angestochen und können so punktgenau therapiert und gelöst werden.